Auf dieser Seite möchte ich über mein erbarmungasloses Schicksal berichten.

 

(c) photodisc Mehrfach pro Woche, manchmal sogar täglich sperrt man mich gegen meinen Willen in einen 1,20 x 1,00 Meter großen Knast, aber für mindestens 10 Minuten. Obwohl dieser Akt der Freiheitsberaubung gegen die Genfer Menschenrechtskonventionen verstößt, bleibt mir nicht anderes übrig als zu schreien. Ich denke, dass durch meine Gebrüll meine Kerkermeister Ihre so gewonnene Freiheit nur wenig genießen können.

 

Um meinem Gefängnis zu entfliehen, hatte ich mir auch schon einen Fluchtplan zurecht gelegt. Durch Rütteln an den Gitterstäben versuchte ich diese zu lösen, was auch tadellos klappte. Kurz bevor die Stäbe so locker waren, dass ich hätte fliehen können, wurde mein Plan allerdings entdeckt. Heute sind die Gitterstäbe durch einfaches rütteln nicht mehr zu lockern, womit ich mir einen neuen Plan ausdenken muß, welcher umgesetzt werden kann. (c) photodisc